UHC Müllner Bau Stockerau : UHC Eggenburg 29:25 (17:13)
Nach einer dreiwöchigen Pause stand vergangenes Wochenende das letzte Spiel dieser Saison auf dem Programm. Gegner war der drittplatzierte UHC Stockerau, dem wir uns in der Hinrunde mit 7 Toren geschlagen geben mussten.
Wir starteten gut in die Partie, die Anfangsphase war ausgeglichen. Bis zur 10. Spielminute konnten wir dank schneller Treffer 3:5 in Führung gehen. Nach einem Lauf von 3 Toren nahmen die Gastgeberinnen beim 6:6 ihr erstes Timeout. Danach schlichen sich bei uns erste Fehler und Unstimmigkeiten im Angriff ein. Stockerau nutzte diese aus und verschaffte sich durch ein schnelles Umschaltspiel einen zwischenzeitlichen Vorsprung von 5 Toren. Daraufhin nahmen wir in der 26. Spielminute unsere erste Auszeit. Bis zur Halbzeitpause konnten wir den Rückstand noch um ein Tor minimieren und wechselten beim Stand von 17:13 die Seiten.
Ziel der zweiten Halbzeit war es, den Rückstand so schnell wie möglich zu minimieren, um das Spiel weiterhin offen halten zu können. Nachdem die Gastgeberinnen den Vorsprung durch 2 aufeinanderfolgende Tore auf +6 erhöhen konnten, gelangen uns Ballgewinne in der Deckung und wir verkürzten auf 19:16. Das Spiel gewann an Schnelligkeit und Aggressivität, wodurch sowohl wir als auch Stockerau des öfteren in Unterzahl agieren mussten. Es war eine ausgeglichene Spielphase, in der die Tore abwechselnd auf beiden Seiten fielen. 12 Minuten vor Spielende war beim Stand von 24:22 noch alles offen, es häuften sich sowohl bei uns als auch bei den Stockerauerinnen die technischen Fehler, die torlose Angriffe zur Folge hatten. In der 54. Spielminute nahmen die Gastgeberinnen ihr letztes Timeout, daraufhin erzielten sie zwei Treffer in Folge und erhöhten erneut auf +5. Wir konnten noch ein letztes Tor erzielen und verabschiedeten uns somit mit einer 29:25 Niederlage aus Stockerau.
Damit beenden wir diese Saison auf dem 8. Tabellenrang und können uns im Vergleich zum Vorjahr über einen großen Sprung nach vorne freuen.
22. Runde WHA
Kader (Tore): Zeitelberger (6), Schretzmeier (4), Joksch (4), Majetic (3), Fidesser (2), Schaupp (2), Janicic (2), Kampelmühler-Rink (1), Nejedlikova (1), Resch, Gyetko, Katona, Neuchrist, Reiter, Nowotny, Medvedova
Beste Spielerinnen: Marina Schretzmeier (Eggenburg) und Isabel Bernhard (Stockerau)
Foto: Christian Rüdegger