Elena Fidesser und Marlena Kampelmühler-Rink beenden mit dem Juniorinnen Nationalteam unter Trainer Helfried Müller und Co-Trainer Tibor Csoka, sowie Teammanagerin Sandra Zeitelberger die Women's 19 EHF Euro 2021 auf dem 14. Platz.
In der Vorrunde musste man sich gegen Montenegro hoch und gegen Kroatien und Frankreich jeweils nur knapp geschlagen geben. Das war leider nicht genug um in die Hauptrunde aufsteigen zu können. In der Zwischerunde war leider auch gegen die starken Norwegerinnen nichts zu holen. Dann jedoch folgte der erste Sieg im zweiten Zwischenrundenspiel gegen Tschechien 32:27 (14:12).
Auch im Kreuzspiel konnten die Juniorinnen ihr Können zeigen und gewannen gegen Slowenien 27:25 (15:12). Im letzten Spiel, dem Platzierungsspiel um den 13. Platz, gelang fast die Revange gegen Montenegro, gegen die man in der Vorrunde noch sehr hoch mit 20:35 verlor. Nach einem 15:15 Pausenstand mussten sich die Mädels doch noch mit 31:33 geschlagen geben.
Ungarn gewinnt im Finale haushoch gegen Russland und krönt sich damit zum Europameister. Hinter Russland wird Frankreich nach dem Sieg gegen Schweden Dritter.
Elena Fidesser und Co. beenden die Europameisterschaft somit auf dem 14. Platz und bleiben damit nach Platz 8 bei der letzten Euro hinter den Erwartungen. Bereits die Vorbereitung auf das Turnier lief nicht nach Plan. Aufgrund einer Quarantäne verlor man einige Trainingstage und auch Testspiele gegen Slowenien mussten im Vorfeld abgesagt werden.
Ende November haben die Juniorinnen beim WM-Qualifkationsturnier noch die Chance auf eines von zwei noch möglichen WM-Tickets. Wir drücken die Daumen!