Hypo NÖ eine Nummer zu groß

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Sandra Zeitelberger
Veröffentlicht am 05.10.2021

Hypo Niederösterreich : UHC Eggenburg (19:10) 39:20

Nach dem ersten Punktegewinn letzte Woche war klar, dass dieses Mal eine deutlich schwierigere Aufgabe auf uns wartet. Mit Hypo NÖ stand uns der bisher noch ungeschlagene Serienmeister gegenüber, den wir solange wie möglich ärgern wollten.

Das Spiel begann mit hohem Tempo und verlief anfangs relativ ausgeglichen. Das aggressive Deckungsverhalten auf beiden Seiten hatte einige Zeitstrafen zur Folge. Die Gastgeberinnen hatten zwar immer zwei oder drei Tore Vorsprung, konnten sich bis zur 16. Spielminute aber nicht weiter absetzen. Als die Südstädterinnen daraufhin in Überzahl waren, nutzten sie diese gut aus und erhöhten mit einem 5:0 Lauf innerhalb von vier Minuten auf 14:7. Auch die letzte Phase der ersten Halbzeit verlief ähnlich, somit ging es mit einem Stand von 19:10 in die Kabinen.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte wurden wir ein wenig überrannt und kassierten in drei Minuten fünf Tore, konnten selbst aber nur einmal treffen. Wir nahmen eine Auszeit und wollten es danach besser machen. Mit drei Toren in Folge ohne Gegentreffer gelang uns dieses Vorhaben, woraufhin die Gastgeberinnen ein Timeout nahmen. In den folgenden Angriffen schlossen wir voreilig ab und ermöglichten Hypo NÖ einfache Tore im Gegenstoß. Wir fanden keine Lösungen mehr im Positionsangriff und hatten einige Ballverluste, welche von unseren Gegnerinnen sicher verwertet wurden. Somit müssen wir uns am Ende dieser Partie doch klar mit 39:20 geschlagen geben und verabschieden uns damit in eine zweiwöchige Ligapause.

4. Runde WHA

Kader (Tore): Resch (4), Fidesser (3), Svobodova (3), Gyetko (2), Schretzmeier (2), Haunold (2), Joksch (2), Schuhäker (1) Neuchrist (1), Zeitelberger, Schlegel, Schober, Katona, Serafimova, Nowotny

Das nächste Spiel bestreiten wir nach der Nationalteampause und einem freien Wochenende aufgrund einer Spielverschiebung erst am 23. Oktober. Wir empfangen um 19:00 Uhr den SSV Dornbirn Schoren, der zurzeit mit 4 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz steht. 

Foto (c): Ernst Weingartner