UHC Eggenburg : SC witasek Ferlach/Feldkirchen (13:14) 23:28
Nach zwei knappen Niederlagen gegen Stockerau und Korneuburg war das Ziel gegen die Kärntnerinnen die Punkte in der Heimhalle zu behalten.
Von Beginn an war klar, dass diese Partie auf Augenhöhe stattfindet und beide Mannschaften sehr aggressiv agieren, nach den ersten acht Spielminuten wurden beim Stand von 4:4 bereits je zwei gelbe Karten und Zeitstrafen vergeben. Mit einem 7-Meter Tor gingen wir das erste Mal in Führung, gaben diese aber wenig später wieder an die Gäste ab, da sich diese mit drei Treffern in Folge absetzen konnten. Wir verkürzten auf -1, mussten jedoch nach 16 gespielten Minuten das erste Timeout nehmen, da Ferlach auf 10:6 davonziehen konnte. Anschließend fielen die Tore wie zu Beginn abwechselnd auf beiden Seiten, durch einen 3:0 Lauf konnten wir wieder auf ein Tor Differenz verkürzen und diesen knappen Rückstand bis zur Halbzeitpause halten. Beim Stand von 13:14 wurden die Seiten gewechselt.
Nach Wiederanpfiff konnten wir den ersten Angriff erfolgreich abschließen und ausgleichen. Die folgenden Führungstreffer der Gäste egalisierten wir bis zur 47. Spielminute, ehe wir drei Bälle leichtfertig aus der Hand gaben, was einen 19:24 Rückstand zur Folge hatte. Wir kamen noch einmal auf zwei Tore heran, standen jedoch in der zweiten Halbzeit nicht gut genug in der Deckung und konnten die Ferlacherinnen nicht mehr aufhalten. Demnach ergab sich nach einem anfangs ausgeglichenem Spiel durch fehlende Kräfte schlussendlich eine Niederlage von 23:28.
8. Runde WHA
Kader (Tore): Gyetko (7), Fidesser (5), Neuchrist (3), Resch (2), Schretzmeier (2), Joksch (2), Schlegel (1), Schober (1), Barta, Kralova, Katona, Haunold, Sferdean, Serafimova
Beste Spielerinnen: Marietta Gyetko (Eggenburg) und Petra Fister (Ferlach/Feldkirchen)
Vorschau
Da nächstes Wochenende bereits die Vorbereitung für die im Dezember anstehende Damen Weltmeisterschaft beginnt, folgen einige spielfreie Wochenenden. Die nächste Partie steht erst am 18.12. gegen die MGA Fivers am Programm, wobei auch dieser Spieltermin noch in Frage steht. Danach geht es erst im neuen Jahr weiter.
Foto (c): Ernst Weingartner