Future Team unterliegt Korneuburg

→ Zurück zur Übersicht

https://www.uhc-eggenburg.at/storage/uploadedImages/223a517aa2cb114b25220e5e0bfd41d5_thumb.jpg
Markus Schützenhofer
Veröffentlicht am 10.11.2025

Das Future Team des UHC busta Eggenburg startete mutig in die Partie gegen Union Sparkasse Korneuburg und legte schon nach gut einer Minute vor: Julian Weiser verwandelte den ersten Siebenmeter sicher zum 1:0. Die Anfangsphase war hektisch, geprägt von schnellen Treffern und einigen Zeitstrafen auf beiden Seiten. Zwar blieb Eggenburg zunächst am Drücker, doch Korneuburg antwortete kompromisslos und nutzte jede Lücke. Beim Stand von 3:1 sah es kurz so aus, als könnte sich der UHC absetzen, doch die Gäste konterten blitzschnell und drehten das Spiel bis zur 13. Minute auf 6:8.

Im Angriffsspiel der Eggenburger mischten sich gute Abschlüsse mit ein paar unglücklichen Momenten, während Korneuburg vor allem über Höfle, Neubacher und später Thimler eine beeindruckende Trefferquote zeigte. Etwa ab der 15. Minute kippte das Momentum endgültig in Richtung Gäste. Trotz der Auszeit des Heimteams (20:23) setzte Korneuburg den Lauf fort und zog kontinuierlich davon. Immerhin sorgte Michael Neumayer mit einem schnellen Doppelpack noch einmal für ein kleines Lebenszeichen des UHC (8:13 und 9:13), bevor die Gäste erneut die Kontrolle übernahmen.

Die zweite Halbzeit war von Eggenburger Perspektive ein hartes Stück Arbeit. Zwar fanden die Hausherren über Weiser, Lovric, Zeindl und Scharinger immer wieder den Weg ins Tor, doch defensiv war der permanente Druck kaum zu bändigen. Korneuburg nutzte fast jeden Angriff, egal ob aus dem Positionsspiel, per Siebenmeter oder nach Ballgewinnen. Neubacher, Paul, Matuschka und Radonjic schraubten das Ergebnis stetig weiter nach oben.

Trotz der deutlichen Zwischenstände zeigte Eggenburg Charakter und suchte bis zum Schluss nach guten Lösungen. Die jungen Spieler kamen zu Einsatzzeit, trafen auch selbst und sammelten wertvolle Erfahrung. Das Heimteam belohnte sich am Ende noch mit einem schönen Abschluss: David Tutschek netzte mit dem Schlusspfiff zum 22:46 ein.

 

Unterm Strich war es ein sehr forderndes Spiel gegen einen effektiv und abgeklärt auftretenden Gegner. Eggenburg zeigte Engagement, einige starke Offensivaktionen und hielt energisch dagegen, konnte aber den konstanten Offensivfluss der Gäste nicht entscheidend bremsen.