Harter Kampf bringt Sieg gegen Korneuburg!

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Markus Schützenhofer
Veröffentlicht am 10.11.2025

Wir haben uns dieses Spiel wirklich erarbeitet. Die ersten Minuten liefen alles andere als nach Plan. Korneuburg kam eiskalt aus der Kabine, legte zwei schnelle Treffer vor und wir brauchten einen Moment, um im eigenen Rhythmus anzukommen. Erst als Christoph Großinger das 1:2 setzte, fühlte es sich so an, als wären wir endlich im Spiel gelandet.

Trotzdem blieb’s anfangs zäh. Korneuburg traf weiter, wir mussten uns jedes Tor erkämpfen. Aber dann, so ab Minute fünf, kippte langsam die Stimmung. Wiesbauer, Hutecek, später Schopp und Provin, alle packten mit an, und plötzlich war spürbar: Wir sind dran. Wir sind wach. Wir lassen uns das Ding nicht aus der Hand ziehen. Spätestens beim 9:9 von Kukla war klar, dass wir das Momentum auf unsere Seite geholt hatten. Die Halle hat es auch gefühlt.

Und direkt vor der Pause kam der richtige Push. Wir übernahmen die Führung, verteidigten mit mehr Biss und fanden vorne Lösungen, die vorher gefehlt hatten. Mit 15:14 in die Pause zu gehen war nicht nur ein Zwischenstand, sondern ein Statement.

Als die zweite Halbzeit begann, waren wir wie ausgewechselt. Plötzlich passte alles zusammen: Defensive dicht, Torhüter stark, Abschluss sicher. Wir zwangen Korneuburg in Fehler, ließen sie minutenlang kaum zu klaren Chancen kommen und trafen vorne im Takt eines Teams, das genau weiß, was es will. Mit dem 21:15 rund um die 42. Minute war die Partie gefühlt gebrochen. Wir hatten die Kontrolle, wir hatten das Selbstvertrauen, und wir gaben es nicht mehr her.

Auch als es zum Schluss wieder ein paar Zeitstrafen hagelte und Korneuburg einzelne Tore nachlegte, war das Spiel längst unseres. Provin nagelte weiter die Siebenmeter, Hutecek und Schopp machten die wichtigen Treffer, und wir spielten das Ding souverän runter.

Am Ende steht ein 26:21, das sich nach Arbeit, Kampfgeist, Zusammenhalt und einem verdammt starken zweiten Durchgang anfühlt. Ein Sieg, den wir uns als Team geholt haben. 

MVP: Sebastian Hutecek