Starke Entwicklung trotz schwieriger Ausgangs

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Anna Schuhäker
Veröffentlicht am 15.12.2025

Trotz der zuletzt deutlichen Niederlage gegen St. Pölten konnten die Trainer: innen eine klare spielerische Progression ihrer Spielerinnen erkennen. Umso größer war die Vorfreude, am vergangenen Wochenende zuhause die JAGS zu empfangen. Mit einem stark dezimierten Kader und lediglich einer Auswechselspielerin stellten sich unsere Mädels dieser Herausforderung. Von Beginn an war klar, dass die Kräfte gut eingeteilt werden mussten. Einige Spielerinnen standen bereits zuvor in der wU16 gegen Hypo auf dem Feld, was die Ausgangslage zusätzlich erschwerte. Dennoch überzeugten die Eggenburgerinnen von der ersten Minute an mit großem Einsatz und einer konzentrierten Leistung.

In der ersten Halbzeit lagen unsere Mädels zwar meist leicht zurück, verhinderten jedoch konsequent, dass die Gegnerinnen einen Spielfluss entwickeln konnten. Die Angriffe wurden ruhig aufgebaut, geduldig auf gute Chancen gewartet und in der Defensive sehr diszipliniert gearbeitet. Dadurch blieb das Spiel offen, und die JAGS konnten sich nie entscheidend absetzen. Mit einem Rückstand von drei Toren ging es in die Halbzeitpause (10:13).

Der Beginn der zweiten Halbzeit verlief leider nicht nach Wunsch. Technische Fehler häuften sich, klare Torchancen blieben zunächst aus. Innerhalb der ersten fünf Minuten verdoppelte sich der Rückstand (12:18), wodurch wir kurzzeitig den Halt verloren. Aus einem Minus sechs wurde rasch ein Minus acht – vor allem bedingt durch eine schwache Phase im Offensivspiel. Trotzdem konnten wir uns auf unsere Torfrau verlassen, die mit insgesamt zehn Paraden eine starke Leistung zeigte und dem Team wichtigen Rückhalt gab. Im Angriff agierten unsere Feldspielerinnen jedoch zeitweise zu statisch, was den Ballfluss und die nötige Dynamik Richtung Tor vermissen ließ. Unsere Eggenburgerinnen fingen sich jedoch wieder, zeigten Moral und kämpften sich erneut heran. Am Ende gelang es, den Rückstand auf minus sechs zu verkürzen. Auch wenn das Spiel insgesamt sehr fordernd war, konnten zahlreiche schöne Aktionen umgesetzt werden. Die Leistungssteigerung von Match zu Match ist deutlich erkennbar. Die Trainer: innen sind stolz auf den Einsatz und die Entwicklung der Spielerinnen und blicken motiviert auf die kommenden Spiele.

 

Endstand 21:27


Blei 11, Holluger 4, Schuh 3