Kampfgeist und Motivation!

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Thomas Ableidinger
Veröffentlicht am 10.09.2019

„Kampfgeist und Motivation statt Routine und Erfahrung“

Wie schon so oft verfolgt uns leider auch in dieser Vorbereitung das Verletzungspech und wir können nicht vollzählig in die Saison starten. Außerdem haben wir mit Klara Schlegel und Gudrun Datler zwei absolute Leistungsträgerinnen verloren. Trotzdem - oder gerade deshalb - wissen wir, dass jede einzelne von uns sowohl am Training als auch im Match 120% geben muss und die Zusammenarbeit in der Mannschaft enorm wichtig ist.

Darin sehe ich aber kein Problem, denn wie wir schon oft bewiesen haben ist genau das unsere große Stärke. Wo andere auf Routine oder Erfahrung setzen, punktet unsere Mannschaft mit Zusammenhalt, Motivation und unermüdlichen Kampfgeist. Wir sind eine sehr junge Truppe und auch unsere Neuzugänge Marlena Kampelmühler-Rink am Kreis, Miriam Schaupp am rechten Flügel und Diana Öller im Tor haben unseren Altersdurchschnitt von 19 Jahren nicht sonderlich gehoben.

Seit Ende Juli bereiten wir uns gemeinsam auf die kommende Saison vor, haben einige Trainingsspiele absolviert und gut zueinander gefunden. Ende August waren wir in Tschechien auf Trainingslager und konnten auch dort während der Testspiele einiges ausprobieren. Eine Woche später spielten wir in der Heimhalle gegen Stupava und mit MGA auch erstmals gegen eine Mannschaft unserer Liga. Dieses Match brachte uns schon ein wenig Aufschluss darüber, wo wir momentan stehen. Mit einem Ergebnis von -3 gegen den drittplatzierten des Vorjahres waren wir auf jeden Fall zufrieden und schauen daher zuversichtlich Richtung Meisterschaft.

In Wr. Neustadt wartet bei unserem ersten Match am 15. September ein Gegner, den wir in der Rückrunde der vergangenen Saison bereits besiegen konnten. Da wir diese Saison verletzungsbedingt auf unsere slowakische Legionärin Niki Nejedlikova am rechten Aufbau verzichten müssen, gehen wir zwar ersatzgeschwächt in diese Partie, wollen aber endlich zeigen, dass auch wir Jungen in der ersten Liga mithalten können und sehen dem Meisterschaftsstart voller Vorfreude entgegen.

Ziel für diese Saison ist es auf jeden Fall diesmal nicht punktelos in die Winterpause zu gehen. Wir wollen die gute Auslosung nutzen und so früh wie möglich erste Punkte holen. Neben dem Mittelfeld der WHA steht aber besonders der Cup dieses Jahr im Fokus. Tibor will das Halbfinale von 2018 noch einmal toppen und sieht das Endspiel als Ziel.

Foto: Weingartner-Foto